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Pressemitteilung Grundig: "Beschleunigte Angebotskalkulation führt zu mehr Effizienz"

Bayreuth, 11. September 2012 – Das Bayreuther Unternehmen Grundig Business Systems (GBS) setzt bei der Angebotskalkulation für Baugruppen auf einen neuen automatisierten Prozess und die Software Bay-2 Quote. Davon profitiert nicht nur allein das Unternehmen, das zu den führenden bayerischen EMS-Anbietern und weltweit führenden Herstellern professioneller Diktiersysteme zählt. „Dank der Software Bay-2Quote sparen wir täglich circa 30 Prozent an Zeit bei der Angebotskalkulation gegenüber früher ein. Das heißt: Wir bearbeiten Kundenanfragen jetzt viel schneller, was wiederum zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit führt“, sagt GBS-Einkaufsleiter Andreas Wolf.

Die Software der Firma Bay-Soft aus Obernzell wurde bei GBS im Februar installiert und anschließend eingerichtet. Seit Juni ist das neue System fest im Betrieb, zeitintensive Prozesse bei der Kalkulation von Baugruppen wurden minimiert. Mit Bay2 Quote können Preisanfragen bei Lieferanten automatisiert generiert, Summenstücklisten gebildet und die Kundenstücklisten mit Artikelnummern verwaltet werden. Preise von Online-Distributoren sind innerhalb von Minuten verfügbar, die Lieferzeit und Verfügbarkeit der Bauteile wird mit Bay-2 Quote geprüft. Auch Algorithmen zur Bewertung der Angebote nach verschiedenen Kriterien wie Angebotspreise, Lieferzeiten oder Mindestbestellmengen können angewandt werden.  

Ein weiterer Vorteil: die Koppelung an das SAP. Damit erfolgt auch ein Datenabgleich mit dem bereits vorhandenen Artikelstamm, der in einer Preisdaten- und Technologiedatenbank hinterlegt ist. Dank der Schnittstelle zwischen diesen Systemen mit Bay-2 Quote werden die Datenbanken miteinander abgeglichen. „Die gesuchten Preise werden sofort geliefert, wenn sie bereits im System sind“, so Wolf.  

Trotz der vielen Vorteile der Kalkulationssoftware gibt Einkaufsleiter Wolf jedoch zu bedenken: „Das aktuelle System ist letztendlich aber nur so gut wie die Stücklisten, die von unseren Kunden kommen.“ Außerdem müsse jedes Bauteil sauber definiert werden. „Dazu gehören Informationen zur Bauform, zum Nennwert wie den Widerstand, zur Toleranz und zum Hersteller“, so Wolf. Werden diese Informationen gleich anfangs bereitgestellt, steht einer zügigen Angebotskalkulation nichts mehr im Wege.  

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